Sommertour 2022: Statistik und Fazit

Statistik zur Sommertour 2022

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Summe aller Routen inklusive Anreise der Sommertour 2022.

Der Urlaub im Roadster mit Startpunkt Österreich und dann über Italien nach Frankreich mit Aufenthalt in Vence und zurück über die Schweiz nach Österreich ergeben inklusive Anreise 4.212 km. Das bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 37,3 km/h mit einer aktiven Fahrzeit von etwa 113,1 Stunden. Soweit die Statistik von der GPS Track Logging App for Android

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Näherer Ausschnitt zur Sommertour 2022 zeigt mehr Details.

Die Aufzeichnung des Tachometer im Abarth 124 Spider zeigt in Summe 4.227,8 km an. Damit ist der Unterschied zwischen den beiden Aufzeichnungsvarianten verschwindend gering. In der Vergangenheit wurde leider mehrfach via GPS Track Loggin App for Android ein viel höherer Unterschied erkannt. Dies war vor allem bei Serpentinen aufgetreten. Davon waren in der Sommertour 2022 so einige dabei. Zum Glück scheint es Verbesserungen im Programm gegeben zu haben.

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Tachometer B zur Sommertour 2022 im Abarth 124 Spider.

 

Nachfolgend via OpenStreetMaps die aufgezeichneten Routen in einer interaktiven Karte. Beinhaltet die gesamte Sommertour 2022 ohne Anreise und Heimreise, aber mit Tagesausflügen von Vence:

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Legende

  • Sommtertour 2022 Etappe 1: blau
  • Sommtertour 2022 Etappe 2: grün
  • Sommtertour 2022 Etappe 3: rot
  • Sommtertour 2022 Etappe 4: grau
  • Sommtertour 2022 Etappe 5: schwarz
  • Sommtertour 2022 Etappe 6: blau
  • Sommtertour 2022 Etappe 7: grün
  • Sommtertour 2022 Etappe 8: rot
  • Sommtertour 2022 Etappe 9: grau
  • Sommtertour 2022 Etappe 10: violett
  • Sommtertour 2022 Col Notre Dame: gelb
  • Sommtertour 2022 Grand Canyon Runde: orange

Nachlesbar sind die einzelnen Tage unter:

 

Die Tour ist von Gerhard geplant worden. Er betreibt eine eigene Webseite unter 1000roadstodrive.com, wo zur selben Tour Artikeln und Fotos zu finden sind. Wie die letzten Jahre, so wurden auch heuer wieder feine kleine Routen gewählt. Genaueres wird aber mit Sicherheit auf der zuvor genannten Webseite erscheinen.

 

Fazit zur Sommertour 2022

Beinahe jeden Tag ein neues Hotel ist durchaus fordernd. Mittlerweile sollte man annehmen, ich komme aufgrund vergangener ähnlicher Roadster-Ausflüge damit recht gut zurecht 😐 . Irgendwie war es leider nicht so 🙄 – und so wirklich kann ich dafür auch keinen exakten Grund nennen. Ich denke, da es knapp vor Abreise etwas stressiger war und auch der Abreisezeitpunkt durch offen gebliebene Hausarbeit verzögert wurde, ist die Vorbereitung etwas falsch abgelaufen. Jedenfalls habe ich nun mehrere Punkte für eine Optimierung 😉 . Womöglich ist die verlängerte Dauer der Reise ebenso Mitschuld an der nicht so optimalen Beladung…

 

Wie auch immer, der verlängerte Aufenthalt in Vence konnte durchaus gut genutzt werden. Mehrere Tage an einen Ort ist toll. Generell hatte ich mir mehrfach gedacht, nach der einen oder anderen Etappe wäre ein zweiter Tag im selben Ort ebenso interessant.

Leider ist sich nur einmal die Reise ans Meer ausgegangen. Die Lage mit dem Hotel Miramar in Vence war dafür nicht so ideal, da das Meer etwa 22 Minuten mit dem Auto entfernt lag. Die Angelegenheit mit dem Sporttauchen wäre erneut in der Theorie möglich gewesen. In der Praxis war dies auf zwei gravierende Probleme gestoßen 😕 => die Anreisedauer in Verbindung mit dem Frühstücksablauf vom Hotel und die vorhandene Hitzewelle mit Temperaturen über 35° C mit fehlender Klimaanlage im Hotel Miramar. Nach der ersten Übernachtung in Vence mit sehr wenig Schlaf – wenn überhaupt 🙄 – war der erste komplette Tag in Vence höchstens zum Faullenzen und Abhängen am Swimming Pool geeignet. Hier entsprechend zur Tauchbasis fahren und die Lage abklären unmöglich 😥 . Die weiteren Nächte waren leider nur bedingt besser. Erst als das Wetter schlechter wurde, kühlte es besser für die Nächte ab. Dafür waren dann die Tage ebenso weniger gut 😳 .

Das mit der Hitzewelle hat natürlich niemand vorhersagen können. Generell hätte es öfter Regnen sollen. Da ist das schönere Wetter für Roadster bzw. Cabrios klar besser 😉 . Wenn auch die Angelegenheit mit fehlender Klimaanlage trotz Angabe vom Hotel öfter vorgekommen ist, als mir lieb war. Bei den letzten paar Hotels unserer Reise war es zum Glück am Abend kühler und so konnte mit geöffnetem Fenster das Zimmer auf angenehme Temperaturen gebracht werden. Obwohl das nicht immer ohne Nebenwirkungen blieb 😆 – ich beziehe mich da auf Stechmücken. Zwar hatten wir mit diesen ebenso beim Abendessen zu tun, aber beim Schlaf sind diese Insekten extra ärgerlich. Vor allem, da die angetroffenen Stechmücken durchaus heftige Reaktionen auslösten. Das zum Teil ein bis zwei Tage verzögert. An einigen Stellen ist dies bei mir selbst eine Woche nach Rückkehr immer noch sichtbar.

Bis auf die Angelegenheit mit der Klimaanlage war kein Hotel ein totaler Reinfall. Lediglich beim Hotel Casa Dide in San Didero gab es Probleme mit dem Warmwasser – ich hatte dort kalt geduscht. Der Durchlauferhitzer fiel regelmäßig aus. Konnte aber wieder in Betrieb genommen werden – wenn man wusste wo die Sicherung zu finden war 😉 . Für mich war es kein so großes Problem. Von der Größe der Zimmer war es immer weitgehend in Ordnung und grundlegend sauber. Eines war moderner, das andere etwas älter eingerichtet. Teilweise gab es keinen Schreibtisch, was beim Verfassen der Artikel störend ist – hat im Bett schlussendlich ebenso geklappt. Das mit dem Kühlschrank zwecks Kühltasche vorkühlen konnte überhaupt nur zwei Mal gemacht werden.

Frühstück war meistens im Form eines Buffets. Lediglich teilweise in Frankreich, aber auch in der (französischen) Schweiz war es zeitweise minimalistischer 😯 . Gereicht hat es aber in allen Fällen und die Qualität war grundlegend in Ordnung. Mittagessen habe ich sehr oft ausgelassen. In Italien und Frankreich ist es üblich erst recht spät Abendessen zu gehen. Das ist weniger optimal, wenn man das Mittagessen ausläst 😛 .

Speziell in Vence konnten wir einmal japanisch und einmal indisch Abendessen.  Bis auf ein Restaurant (am letzten Abend von Vence, Grillspezialitäten) wurde immer ausgezeichnet gegessen. Obwohl gute Portionen vorhanden waren, war speziell in Frankreich der Preisanstieg bemerkbar. Die Schweiz war schon immer teuer, aber auch da eine weitere Preiserhöhung bemerkbar – übrigens wie in Österreich. Lediglich Italien wirkte für mich im Vergleich sehr günstig. Gute und große Pizza oder Pasta für 8 Euro ist ein sehr günstiger Preis. Dagegen Österreich oder Frankreich mit 16 Euro oder höher.

Die Hotels waren bereits seit langem durch Gerhard vorgebucht. Hier hat sich zum Glück nichts geändert. Obwohl die Preisgestaltung für Einzelzimmer recht heftig sind. Teilweise sind die Zimmer für zwei Personen exakt gleich teuer.

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Sommertour 2022 mit heftige Preisanstiege an der Zapfsäule.

Der Preisanstieg war beim Tanken nicht weniger bemerkbar. Soweit jetzt kurz nachgeschlagen war Tanken in Deutschland um einiges günstiger als in Österreich. Selbst Italien und Frankreich war knapp unter Österreich. Trotzdem in Summe kein Vergleich zu den letzten Touren. Bei Frankreich gilt erneut: wir alle nutzten 98er Benzin. Aus Erfahrungen von vergangenen Jahren laufen die Motoren mit dem 95er nicht so richtig.

Die COVID-19- Pandemie hat heuer definitiv Spuren hinterlassen. Das bargeldlose Zahlen ist nun eindeutig in der Schweiz und in Frankreich angekommen. Hatte ich im Artikel Sommertour 2021: Statistik und Fazit noch angeführt, das Bezahlen via NFC und damit mit meiner Garmin Descent Mk2i nur selten möglich ist, so ist es nun bis auf einige Tankautomaten sehr oft möglich gewesen. Teilweise hatte ich zwar immer noch für Begeisterung gesorgt 😎 , aber in den meisten Fällen würde ich die Angelegenheit mit “Business as Usual” betiteln.

 

Was kann ich noch berichten ❓ – auf den vielen Kilometern konnten erneut unzählige neue Eindrücke gewonnen werden. Für mich das beste Hotel war das Vino e turismo in San Defedente di Cervasca. Die beste Etappe ist etwas schwer, aber die Tour zum Grand Canyon Verdon, entlang der Côte d’Azur oder die Etappe mit den viele, schmale Gebirgsstraßen waren genial. Achja, im Hotel Casa Dide in San Didero – ja das mit dem kalten Wasser beim Duschen – hatte ich mein Smartphone-Ladegerät mit USB-Kabel vergessen 😳 . Allein die Spritkosten für die Rückfahrt (nur vom nächsten Hotel gerechnet) wären schon doppelt so hoch wie der Warenwert – trotz Beschriftung mit Email bislang kein Kontaktversuch – sehe beides wohl nicht mehr wieder 🙄 …

 

 

Andyt

Ich bin Blogger, Sporttaucher, Roadster-Fahrer und interessiere mich für Technik. Übrigens, folgen Sie mir auf verschiedenen sozialen Netzwerken oder abonniere meinen Blog.

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Bettina Maria Reisenhofer

    Oida 🙃 oje tut leid 😔 teilweise aber viele neue Eindrücke und Erfahrungen sammeln können 😄😀🤗 und doch viele bekannte und neue Foto Motive gefunden. Insgesamt aus den ganzen Berichten eine sehr schöne anstrengende und spannende Tour 🤗🚘 mit vielen guten Freunden 🙋‍♀️🙋‍♂️🙋

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