Mit dem Abarth 124 Spider geht es mit den Roadsterfreunde-Austria zur Sommerausfahrt mit Treffpunkt Euratsfeld. Als Einleitung zur heutigen Tour wird von den Organistatoren angeführt:
Tourorganisator Erich nimmt euch mit auf eine Entdeckungsreise entlang der Moststraße über die beschaulichen Hügel des Mostviertels. Die Moststraße schlängelt sich gemächlich durchs Hügelland. Wer sie und ihr Umland bereist, wird begeistert sein von der Schönheit der Landschaft, den ehrwürdigen Birnbaumzeilen, den malersichen Dörfern und den prächtigen Vierkant-Bauernhöfen, die wie kleine Burgen auf den Hügel thronen.
Das trifft es so ziemlich zielgenau 😉 . Als Zusatz bleibt der ganze Tag zwar nicht völlig wolkenfrei, aber regenfrei mit viel Sonnenschein und angenehmen Temperaturen.

Aufgrund der etwas weiteren Anreise geht es dieses Mal schon früher los als bei der Frühlingsausfahrt. Der Treffpunkt liegt mit über 200 km doch etwas weiter weg. Auf dem Weg zum Zielort gibt es zwei kleineren Zwischenstopps. Letzterer um den Roadster wieder vollzutanken. Anmeldung ist ab 10:30 Uhr möglich. Ich selbst gelange dann mit 11:21 Uhr doch etwas früher ein als geplant. Wenig Verkehr und zügig durchgeführte Zwischenstopps 🙂 .




Beim Landhotel Gafringwirt ist die Anmeldung. Daneben gibt es Mittagessen oder Brunch- theoretisch wäre sogar eine Übernachtung möglich. Das Fahrerbriefing startet um 13:28 Uhr und beinhaltet die üblichen Informationen zu den Kolonnenfahrregeln. Zusätzlich gibt es vom Tourersteller Informationen zu den geplanten Etappen.

Danach geht es um 13:45 Uhr zu den Fahrzeugen – es sind über 66 Fahrzeuge – und zur ersten Etappe des heutigen Tages. Wie eingangs bereits im Zitat von den Originiastoren beschrieben geht es durch zauberhafte Wälder und über beschaulichen Hügel des Mostviertels. Es ist so wie es beschrieben wurde. Wir treffen etwas später um 15:03 Uhr beim Mittelstopp, dem Gasthaus Hausberger ein.

Leider ist knapp vor dem Ziel die Kolonne zwei Fahrzeuge hinter mir abgerissen. Damit fehlen etwa 15 Fahrzeuge. Nervig, beim Mittelstopp haben viele keinen Mobilempfang – mmmh, falsches Netz 🙄 . Glücklicherweise lässt sich die Angelegenheit aufklären und die restlichen Teilnehmer inklusive einiger Organisatoren gelangen mehrere Minuten verspätet zu Kaffee und Kuchen ein. Hier läuft alles etwas langsamer mit Selbstbedienung. Speziell Kaffee verzögert die gesamte Warteschlange enorm – vielleicht wären zwei getrennte Warteschlangen besser, denn Kuchenstücke sind vorbereitet und Getränke ebenso zügig in der Ausgabe.
Wie auch immer, um 16:36 Uhr geht es zur zweiten Etappe des heutigen Tages. Die Streckenbeschreibung ändert sich nicht wirklich…

…das kann ein Bild während der Fahrt gut untermauern. Die Geschwindigkeit ist überschaubar mit durchschnittlich 41 km/h. Aber die Gegend ladet mit den sanften Hügelpassagen und guten Fernblick zum Genuss ein.

Die Ankunft zum Ramsauhof 4.0 ist gegen 18:07 Uhr. Entsprechend bei der Anmeldung vorbestellt, geht es mit der Auslieferung der Speisen recht zügig. Die Aufnahme der Getränke und Austeilung dieser ist recht zäh. Ich gönne mir einen 4kanter Ramsauhof Burger. Bei netten Gesprächen vergehen die Minuten wie im Flug und so heißt es um 20:44 Uhr Aufbruch zum Highlight des heutigen Tages: die Nachtfahrt. Die Teilnehmerzahl ist mittlerweile bedeutend kleiner geworden. Nichtsdestotrotz sind die rund 27 km wie im Flug vergangen. Startort und Zielort sind dabei die selben.
Aber ich bleibe nach Rückkehr nicht mehr lange, denn aufgrund der weiten Heimreise möchte ich zügig aufbrechen. Nach einer kleinen Verabschiedung startet die Heimreise um 21:38 Uhr.
Nachfolgend die aufgezeichnete Route via OpenStreetMaps:
Hierbei handelt es sich um die real gefahrene Strecke, die mittels GPS Datenlogger aufgezeichnet wurde: GPS Track Logging App for Android.