Tag 4: Patrouillenboot 31 und Camino Cave

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Ähnlich wie am ersten Tauchtag führt uns der Weg zum Hondoq Beach. Im Gegensatz zum Samstag ist bereits in der Früh bedeutend weniger los. Der erste Tauchgang startet per Boot zum Wrack P31 (= Patrouillenboot 31). Dies ist ein ehemaliges militärisches Boot von Malta, dass davor im Besitz der DDR war. Das Boot wurde kontrolliert versenkt – ob als Tauchplatz, als künstliches Riff oder um Kosten zu sparen bleibt offen.

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Wir starten kurz vor dreiviertel 10 Uhr unseren Tauchgang. Das Wasser ist heute sehr ruhig und die Sicht ausgezeichnet. Bereits von oben kann das Wrack sehr gut erkannt werden. Das Patrouillenboot ist nicht so lang und liegt erst seit etwa 6 Jahren im Wasser bei rund 20m. Es dürfte leicht abgerutscht sein. Zumindest gibt es einige Anzeichen dafür. Da das Wrack noch nicht all zu lange im Wasser liegt, gibt es noch keinen großen Bewuchs. Trotzdem sind zahlreiche Tiere zu finden. Neben dem altbekannten Feuerwurm in den unterschiedlichsten Längen werden ebenfalls mehrere Scorpion Fische entdeckt.

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Nach einem kompletten Rundherum geht es mehrfach durch das Patrouillenboot hindurch. Alle Türen wurden entfernt, was es einfacher macht. Dabei können mehrere Schaltschränke entdeckt werden. Die Leitungen sind größtenteils enthalten. Neben weiteren Lager- und Aufenthaltsräumen geht es ebenso durch das Steuerhaus. Nach knapp einer Stunde sind wir nach dem Sicherheitsstopp zurück auf dem Boot und fahren zurück zum Hondoq Beach. Hier wird erneut die Oberflächenpause abgehalten.

 

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Planmäßig um 12:30 Uhr geht es wieder auf das Boot und wir fahren zur Camino Cave. Etwa eine viertel Stunde später sind wir im Wasser. An der Wasseroberfläche werden zahlreiche Schwimmer entdeckt. Wir selbst gehen etwas in die Tiefe, aber es bleibt flacher zwischen 5 und 16 Meter.

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Über einen etwas anderen Zugang und bedeutend durch mehr Höhlendurchgänge als am Samstag führt unser Weg erneut in die Santa Maria Cave inklusive kurzem Auftauchen oder durch die Z-Cave. Die Sicht ist ebenso ausgezeichnet wie am vorherigen Tauchgang und der Lichteinfall ideal. Da ergeben sich bei den zahlreichen Höhlen nette Lichteinfälle. Da vergeht die Zeit recht schnell und unser Tauchgang dauert etwas mehr als eine Stunde. Aber auch dieser Tauchgang geht zu Ende und es geht nach dem Zusammenpacken der Ausrüstung zurück zur Tauchbasis.

Andyt

Ich bin Blogger, Sporttaucher, Roadster-Fahrer und interessiere mich für Technik. Übrigens, folge mir auf verschiedenen sozialen Netzwerken (siehe Untermenü in der Fußzeile) oder abonniere meinen Blog via RSS-Feed oder telegram Channel (beides oben beim Hauptmenü).

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Tina

    voll schöne Bilder von der Höhle und dem Lichteinfall 😉

    sicher ur schön dort 🙂

  2. Dark Angel

    war sicher ein schöner Tag 🙂

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