Bei bedeutend schlechterem Wetter mit Wind und Regen geht es los zur unserer vierten Tour.
Unser erster Weg führt in Richtung Hornberg. In Hornberg entsteht wegen dem Verkehr eine größere Lücke und unsere Gruppe wird in zwei Hälften geteilt. Natürlich entscheidet man sich bei einer 50:50 Möglichkeit für die falsche und so fährt ein kleiner Teil in die falsche Richtung. Der Fehler wird jedoch schnell bemerkt und umgedreht.
Schlussendlich wieder auf der korrekten Strecken wird recht bald bemerkt, dass das verrückte Labyrinth wieder zugeschlagen hat. Es werden schon wieder ganze Ortschaften gestrichen. Wie auch immer, in dieser Zeit können wir dank trockenem Dach das Verdeck öffnen.
Etwas später geht es rauf auf den Berg Kandel. Hier wäre unser Ziel das Berghotel Kandel gewesen. Leider hat dies geschlossen. Damit beschließen wir nach einen Blick auf Frankreich weiter zufahren und landen schließlich um 11:39 Uhr in Waldkirch.
Neben dem Expresso, heiße Schokolade und Co. vom Caffé da Vinci finden wir in Waldkirch einen Fischlehrpfad. Hier lernen die Fische lesen und schreiben…
In Waldkirch wird wegen dem schlechten Wetter spontan beschlossen etwas von der geplanten Route abzukehren und nach Freiburg zu fahren. Als wir dort ankommen, ist es nach wie vor etwas düster. Das kann man sehr schön am ersten Bild mit der Kirche erkennen. Wir kommen kurz nach 13:00 Uhr in einen der überfüllten Parkhäuser an. Aber hier ist eh ein ankommen und wegfahren und damit an verschiedenen Parkdecks ein Parkplatz zu finden. Vor der Kirche ist ein Markt mit durchaus interessanten Produkten. Nun reißt die Wolkendecke auf und es kehrt Sonnenschein zurück.
Besonders interessant ist das Wassersystem, dass vom Freiburger Bächle durch die ganze Stadt fließt. Teilweise oberirdisch in den Regenkanälen und teilweise unterirdisch bis es wieder an die Oberfläche tritt.
Wir treffen uns um 15:00 Uhr vor der Kirche und nachdem wir beim Parkhaus ankommen sind, geht es weiter mit der Ausfahrt. Als wir dann so durch Freiburg fahren sehen wir immer wieder die Straßenbahnwege, die teilweise auf begrünten Mittelstreifen entlang gehen. Eine nette Idee, die mir sehr gefällt.
Der letzte Teil der heutigen Route ist wieder eher wie geplant und führt ins Hexenloch. Im Bild zu sehen die Hexenlochmühle, durch die die wilde Gutach fließt.
Nach etwa 2h sind wir wieder in der Nähe unseres Hotels und damit wird noch schnell voll getankt und anschließend erreichen wir etwas früher als die letzten Tage das Landhaus Lauble. Damit ist noch genügend Zeit bis zum Abendessen.