Wärmer und leicht wolkig startet der zweite Tag in Italien. Unterwegs mit dem Abarth 124 Spider führt es von unserem Standort aus in Richtung Osten mit hoffentlich sonnigem Wetter.
Der Tag 2 startet kurz nach 9:00 Uhr in östliche Richtung. In der Zwischenzeit nach dem Aufstehen bis zur Abfahrt ist es weniger sonnig und wieder etwas mehr nebelig geworden. Zu Beginn führt eine lange Strecke über eine Landstraße, die als Autobahn (ohne Maut) deklariert ist. Damit keine landwirtschaftlichen Fahrzeuge. LKW sind aber trotzdem vorhanden. Stören aber nicht so sehr, da zweispurig ausgebaut.
Der erste Zwischenstopp ist nach dem Passo Croce d’ Aune bei Restaurant Albergo für einen Kaffee. Bislang alles trocken, das Laub ist aber weiter mit Vorsicht zu genießen und Sonne ist vollständig verschwunden. Nur in der Ferne kann etwas blauer Himmer gefunden werden. Immerhin sind Felsformationen in der näheren Umgebung erkennbar.
Die Route führt weiter durch schmale Bergdörfer, vorbei an Wiesen und Wälder mit engen Straßen und zahlreichen Serpentinen. Die geplante Mittagspause wird recht kurz und nur für einen kleinen Fußmarsch gut, den zwei Pizzeria haben nichts zu Essen und verweisen scheinbar auf den Anderen… – unsere Gruppe nutzt aus verschiedenen Möglichkeiten die Weiterfahrt zu Monte Grappa um womöglich dort eine Mittagspause zu machen.
Aus der Ferne sieht man den Monte Grappa aber schon in einer dichten Nebeldecke. Spannende Angelegenheit ob dort geöffnet ist? Bei der Anfahrt ist plötzlich Blaulicht zu sehen. Ein Motorrad der Carabinieri ist zu sehen. Wir stoppen und sollen 10 Minuten warten. Etwas früher wird die Strecke wieder frei. Auf der Weiterfahrt sind immer wieder Menschengruppen zu sehen, die in einem Fall umfangreicheres Equipment zum Filmen dabei haben. Wir vermuten ein Kamerateam für Naturaufnahmen?
Wie auch immer, wir gelangen in den zuvor erwarteten Nebel mit leichtem Nieseln. Vorort ist außer Nebel nicht viel zu sehen. Immerhin ist das Lokal geöffnet und der Apfelkuchen ist ausgezeichnet. Andere berichten ähnliches für andere Speisen. Die Weiterfahrt startet wieder mit dichtem Nebel und leichten Niesel. Ich starte trotzdem mit geöffnetem Dach, da es weiter unten aus dem Nebel gehen wird. So ist es auch gekommen und die Fahrt führt weiter über tolle Abschnitte mit Hochnebel mit Passo del Cost und Valico della Fricca. Damit kommen wir schön langsam retour zum Hotel Alpenrose. Klarerweise mit einem Zwischenstopp zum Tanken.
Nachfolgend die aufgezeichnete Route via OpenStreetMaps:
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