Kurztest: Plantronics Audio 310 Mono-Headset Diesen Artikel drucken

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Die technischen Angaben laut Hersteller:

  • Frequenzbereich (Kopfhörer): 20 bis 20.000 Hz
  • Frequenzbereich (Mikrofon): 100 bis 8.000 Hz
  • Empfindlichkeit (Mikrofon): -39 dB
  • Nennbelastbarkeit: 30 mW
  • Anschlüsse: 2x 3,5 mm Klinke
  • Mikrofon-Rauschunterdrückung: Ja
  • Kabellänge: 3 m
  • Gewicht:  132g

Das Headset von Plantronics hat wie im Bild ersichtlich einen Kopfbügel. Der Hörer wird mittels Schaumstoff außen auf das Ohr gelegt. Der Kopfbügel selbst ist fix, jedoch kann das Mikrofon geschwenkt werden, wodurch man den Hörer am linken oder rechten Ohr tragen kann. An der anderen Seite befindet sich eine Halterung, die am Kopf aufliegt und bei längerer Verwendung schmerzen kann. Eine Abhilfe ist über eine Positionsveränderung möglich oder man gibt einen zusätzlichen Schaumstoff um diese Halterung. Leider ist so etwas nicht inkludiert.

 

Die Kabelverbindung erfolgt mittels einem drei Meter langen Kabels. Dieses endet in zwei getrennten Klinkenstecker. Bei einen kombinierten Anschluss wird ein Adapter benötigt. Jedoch ist das Headset auch weniger für Subnotebooks oder ähnlichem beworben. Die Kabellänge selbst ist genial. Obwohl nur um einen Meter länger als bei anderen Headsets, ist es jedoch exakt die zusätzlich erforderliche Länge um wirklich umfangreiche Freiheiten beim Tragen zu haben. Ebenso ist das anschließen am hinteren Anschluss vom Computer möglich – selbst dann, wenn dieser am Boden aufgestellt wurde.

 

Das Mikrofon ist ausfahrbar und kann gut vor dem Mund positioniert werden. Damit ist die beste Empfangsmöglichkeit für das Mikrofon gegeben. Dies ist zum Teil notwendig, da das Mikrofon zwar eine gute, aber nicht so umfangreiche Empfindlichkeit hat. Man kann die Mikrofonverstärkung am Computer etwas zurück schalten. Ein komplettes Abschalten ist aber nicht möglich. Bei Soundkarten ohne Zwischenstufen könnte dies zu Problemen führen.

 

Die Audioausgabe ist ohne nennenswerten Nachteilen. Die Sprache wird gut und deutlich wiedergegeben. Klar, bei Musik und ähnlichem mit tieferen Tönen stößt das Gerät an seine Grenzen. Das ist aber nicht das Einsatzgebiet.

 

Fazit: Für ein Headset mit Kopfbügel ist es leicht. Gefallen tut vor allem das lange Kabel und die gute Positionsmöglichkeit für das Mikrofon. Trotz kleiner Abstriche beim Tragekomfort bei längeren Gesprächen, ist es für den Preis auf alle Fälle eine Empfehlung.

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