Der Tag beginnt noch früher als sonst, da wir schon um 5:30 Uhr in Ålesund eintreffen. Etwa eine halbe Stunde früher als geplant. Damit beginnt zu früher Stunde bei strahlenden Sonnenschein die Besichtigung von Ålesund.
Wir liegen beinahe im Zentrum. Es ist ein wunderschöner Ort, der meiner Meinung nach was von Venedig hat, aber bedeutend strahlender und doch etwas verschlafen auf mich wirkt.
Um 8:45 Uhr ist der letzte Einschiffungstermin. Währenddessen kann man frühstücken und die Abfahrt genießen. Wir brechen auf nach Geiranger. Auf der Fahrt zur Einfahrt vom Geirangerfjord (wir sind noch im Romsdalsfjord) treffen wir das Schwesterschiff der M/S ALBATROS, die M/S AMADEA. Diese wurde entsprechend beim einander vorbeifahren per Signalhorn begrüßt.
Erst zu Mittag biegen wir in den etwa 14 km langen Geirangerfjord ein. Nach dem einbiegen in den Geirangerfjord ändert sich irgendwie das Panorama. Dieser Fjord gibt mehr her. Schöne Formationen, immer wieder steile Passagen und viele Wasserfälle, wie die 7 Schwestern oder die Brautschleier. Besonders bemerkenswert sind die Bauernhöfe, die sich oben auf etwa 300 Meter in dem steilen Gelände befinden. Zulieferung nur über den Meeresweg über steile und enge Trampelpfade.
Kurz vor 18:00 Uhr wird der kleine Ort Geiranger mit etwa 270 Einwohnern erreicht. Das Schiff hat keine direkte Anlegestelle. Des Weiteren ist bereits ein anderes, größeres Schiff anwesend. Bis zu fünf große Kreuzfahrtschiffe können vor Ort ankern. Die zuvor eingefügten Bilder zeigen die Ankerstelle bzw. den Küstenbereich von zwei Seiten.
Die Inbetriebnahme der Tenderboote / Rettungsboote gibt es rechts als Video (Youtube oder Dailymotion):
MS ALBATROS Inbetriebnahme Tenderboot von BlackSealsnet
Recht bald nach unserer Ankunft werden vier Rettungsboote zu Wasser gelassen. Der Landgang wird mit schiffseigenen Tenderbooten durchgeführt. Danach geht es in unserem Fall mit Bussen auf den Berg Dalsnibba, dann in das Fjordzentrum und anschließend auf die Adlerkehre. Immer wieder erhält man von den unterschiedlichsten Seiten einen fantastischen Blick auf das Geirangertal (siehe weiter oben). Das alles mit perfekten Wetter bei strahlendem Sonnenschein.
Erst vor kurzem wurde der Weg zum Berg Dalsnibba freigegeben. Hier geht es für uns entsprechend des Höhenmessers auf meiner Uhr auf etwa 1.600 Meter bei 26°C. Dort ist nach wie vor überall viel Schnee zu finden. Stellenweise sind bei den steilen Straßen links und rechts Bushohe Schneewände sichtbar. Die Straße wurden mit Schneefräsen freigeräumt. Teilweise sind auch Schifahrer sichtbar. Da es keinen Lift gibt, muss zuerst der Berg bestiegen werden um anschließend dem freiem Schneevergnügen nachgehen zu können. Das anschließende Foto wurde vom Berg mit Blick auf das Tal mit dem Gairangerfjord erstellt. Wenn man genau hinschaut, dann kann man einen Teil vom Schiff ganz klein erkennen.
Im Fjordzentrum, das ja ebenso bei unserem Ausflug dabei ist, gibt es allerlei interessante Themen. Es wird der Gairangerfjord über alle Jahreszeiten gezeigt. Dann gibt es Informationen über die Entstehung des Fjords und natürlich wird die Geschichte zu dem Gairangertal gezeigt.
Tja und auch dieser für mich bislang perfekteste Tag muss einmal zu Ende gehen. Am Abend gibt es noch ein österreichisches Abendessen und erneut ruft die Karibik Lounge…
Gerne können wir auch Bilder tauschen hab ja auch welche )))
Ja, das könnten wir machen.