Stadtrundfahrt in Guayaguil Diesen Artikel drucken

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Die Sightseeing-Tour in Guayaguil beginnt direkt beim Flughafen. Unser Großgepäck bleibt bewacht beim Flughafen und wir werden von einem deutschsprachigen Tour-Guide (ehem. Österreicher) inklusive Bus abgeholt. Der Ausflug wird ungefähr 3,5 Stunden dauern und sehr viel zu Fuß beinhalten. Dabei stehen diverse Parks, das Rathaus und sehr viele Stufen auf dem Programm. Aber diese 444 Stufen zahlen sich für einen fantastischen Panoramablick über die gesamte Stadt aus. Auf dem Berg ist zudem ein Leuchtturm, der weitere 52 Treppen beinhaltet.

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Da wir noch nicht viele Leguane 🙂 in letzter Zeit gesehen haben, darf natürlich ein entsprechender Park mit wirklich sehr vielen Leguanen nicht fehlen. Der Grund dafür liegt an der Fütterung. Damit haben sich diese Tiere sehr stark vermehrt. Ebenso gibt es aufgrund der Fütterung von Tauben ebenfalls (zu) viele Tauben. Vor 15 Jahren hatte der Bürgermeister die geniale Idee Tauben in die Stadt zu bringen und die Fütterung zu unterstützten. Naja…

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Geschichte und Architektur gehört ebenso zum Rahmenprogramm. Die wenig alten verfügbaren Gebäude bestehen aus Holz. Deshalb sind aufgrund einiger großer Brände nicht mehr so viele erhalten. Die jüngeren Gebäude – vor allem dann aus Stein – haben einen italienischen Stil.

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Nach einer Stärkung in einem Kaffeehaus geht es zu den 444 Treppen. Bei entsprechender Hitzeeinstrahlung geht nur ein Teil der Gruppe los. Der Rest biegt bei 180 Stufen ab. Ich finde das nicht allzu anstrengend und somit wird bei Stufe 1 gestartet…

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Wenig später folgt die Stufe 52, dann 180, dann 320 und schlussendlich die Stufe 444 und der Leuchtturm ist sehr nahe. Dort folgen einige weitere und man erhält einen super Rundumblick über die Stadt bzw. umliegenden Gebiete.

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Der Ausblick ist fantastisch, wie eingangs das Panoramabild in eine Himmelsrichtung zeigt. Nach dem Genuss des Ausblicks heißt es hinab zum Bus, da dies nach einem kleinen Fußmarsch entlang der Flusspromenade der Abschluss der Stadtrundfahrt ist. Wobei ganz stimmt es nicht. Auf dem Weg zurück zum Flughafen geht es noch in einem lokalen Supermarkt, wo wir vom Guide entsprechend gute lokale Schokolade aus Ecuador gezeigt bekommen. Wie sich später am Flughafen zeigt, ein sehr guter Tipp. Dort kostet die gleiche oder leicht kleinere Schokolade mehr als das Doppelte. Schon frech, wenn man bedenkt, dass es Steuerfrei im Duty-Free-Shop sein sollte.

 

Zurück am Flughafen geht der Stress oder besser Ärger mit dem Einchecken so wirklich los – aber das ist ein anderes Thema…

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