Um 17:07 Uhr sehen wir bereits das entsprechende Schild für das Museumsdorf in Trattenbach. Es geht in das Tal der Feitelmacher – und das leider bei beginnenden Regen.
Wenige Minuten später haben wir einen Parkplatz gefunden (gar nicht so leicht, da wir bereits andere Fahrzeuge bzw. Teilnehmer zuparken müssen). Der Regen wird etwas stärker, aber bleibt im normalen Rahmen. Damit geht es ab zu einer gekürzten Führung. Statt 2 bis 2,5 Stunden wird unsere geplante Führung von etwa 1,5 Stunden leicht weiter gekürzt.
Somit startet für uns als letzte Gruppe gegen 17:25 Uhr die Kurzführung mit Simone. Nach einer ersten Einführung geht es weiter zu Fuß zur ersten Station (zum Glück wird der Regen leichter).
Es gibt dabei trotz gekürzter Version viele interessante und wissenswerte Details zur Herstellung und Geschichte der Taschenfeitel. Die essentielle Bedeutung der Wasserkraft in dem Tal ist durchaus noch heute spürbar. Damals waren die Arbeiter und Bewohner des Tales nicht nur Selbstversorger, sondern Sie mussten ebenso erfinderisch sein. Alles was im Keller gefunden wurde, wurde selbst für andere Zwecke umgebaut und weiterbenutzt.
Heute existiert nur mehr ein aktiver Betrieb in Ternberg-Trattenbach, wo nach wie vor Taschenfeitel produziert werden. Aber von den damals mehr als 40 notwendigen Schritten sind heute nur mehr 16 notwendig.