Der dritte Tag beginnt ohne Sicht auf das gegenüberliegende Haus. Gemeint wird ein dichter Nebel, der unseren Standort einschließt. Dazu kommt ein leichtes Tröpfeln. Damit gibt es ein Alternativprogramm…
Unser Ziel ist das südtiroler Archäologiemuseum in Bozen. Damit starten wir um 09:30 Uhr zum Passo Pordoi, wo wir in immer dichteren Nebel gelangen. Schlussendlich erreichen wir die höchste Stelle und können zumindest den Nebel hinter uns lassen. Auf der gesamten Strecke herrscht dichter Verkehr. Vor allem nachdem wir das Tal erreichen erhöht sich die Dichte noch Mal um eine Kleinigkeit. Je näher wir Bozen kommen, desto zäher wird es.
Bei reinem Stop and Go geht es schlussendlich ins Zentrum von Bozen – auf der Suche nach dem Museum. Schnell wird klar, dass aufgrund der Umleitungen (Sperre von Zufahrten und Parkflächen) keine einfache Anreise zum Museum möglich ist. Im Zentrum entdecken wir auf der korrekten Zufahrt zum Museum, dass eine Kreuzungen davor die Straße gesperrt und temporär als Fußgängerzone umgewandelt wurde. Damit beginnt der Kampf um den begehrten Parkplatz im Parkhaus. Auf den kurzen Einfahrtwegen stehen ständig Fahrzeuge und man wird von der lokalen Polizei weitergeleitet – also noch eine Runde um den Block. Selbst wenn man auf dem Einfahrtweg ist, dauert es noch Mal eine kleine Ewigkeit bis man hinein kann, da die Parkhäuser doch etwas ausgelastet sind…
Endlich sind um 12:42 Uhr alle Fahrzeuge im Parkhaus und die Insassen am Hauptplatz darüber. Damit haben wir uns einen Kaffee und / oder Eis verdient. Somit beginnt der nächste Kampf um den begehrten Sitzplatz vor dem Kaffeehaus. So eine Eisschoko ist schon was tolles. Übrigens hat es in Bozen stattliche 24 °C und nicht 9°C wie in Arabba. Achja, das mit dem Museum wird heute auch nix mehr, da Vorort eine Mindestwartezeit von 2 Stunden sind. Damit bleibt genügend Zeit fürs Shopping…
…oder dahin schlendern. Interessanterweise schließen viele Geschäfte von 13:00 bis 15:00 Uhr. Letztere ist dabei die Zeit wo wir wieder in Richtung Hotel aufbrechen. Dabei aber eher getrennt mit dem Treffpunkt beim Karersee.
Hier ist das Wetter wieder etwas kälter und feuchter. Damit geht es im Anschluss noch Mal zur Stärkung zu Kaffee und Kuchen ins Hotel Castel Latemar.
Kurz nach halb Sechs geht es weiter in Richtung Hotel Alpenrose. Davor bleiben wir in Vigo Di Fassa noch kurz stehen um aufzutanken. Bei einem – hust BMW Z4 – hust Tommi – ist es schon recht knapp geworden. Der weitere Weg ist mit wenig Verkehr, aber mit feuchtem Wetter und auch der Nebel kommt wieder, je näher wir Arabba kommen. Kurz vor 19:00 Uhr erreichen wir unser Hotel – Fazit des heutigen Tages: Bozen, nein Danke.
Damit geht es direkt zum Abendessen. Der Nebel wird noch dichter, aber das kümmert uns heute nimmer…
Dankeschön, dass ihr eure Route hier teilt. Das hilft uns sehr für unsere nächste Planung weiter. Ich bin froh diesen Beitrag gefunden zu haben und hoffe, unser Urlaub wird ein Erfolg. Wir wollen auf jeden Fall in Bozen vorbeischauen!