Es sind exakt 50 Fahrzeuge eingetroffen. Am meisten ist wohl der Mazda MX5 in verschiedenster Ausführung vertreten. Daneben gibt es aber auch Exoten, wie VW Käfer Cabrio (Baujahr 1962, Startnummer 2), Ferrari 348 oder Lotus Elise. Die meisten Fahrzeuge sind Zweisitzer und hierbei auch bei fast allen doppelt belegt.
Gleich nach dem Eintreffen geht’s zur Anmeldung. Leider ist wegen dem späten Eintreffen die Nummer 2 (hatte ich im Vorjahr) schon vergriffen 🙁 . Naja wir erhalten somit die Nummer 24, was auch nicht so schlecht ist – passt daheim zur Hausnummer.
Danach werden mal die vorhandenen Fahrzeuge begutachtet und etwas Konversation mit den anderen Teilnehmern gebildet. Soweit ich bemerkt habe, gibt es keinen anderen, der von so weit angereist ist.
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Um ca. 11:45 beginnt die Fahrerbesprechung. Diese wird von Edi und Mario durchgeführt. Es geht kurz über die Strecke und natürlich über Verhaltensweisen beim Fahren in der Kolone.
ja, da wird schon in die spätere Fahrtrichtung gezeigt…![]() |
Violett ist die erste Teilstrecke Rosa ist die zweite Teilstrecke ![]() |
Kurz vor 12:00 Uhr kann es endlich losgehen. Soweit ich gesehen habe sind alle im ABS-Mode (=Always Blue Sky = Verdeck geöffnet) unterwegs. Die Tour teilt sich in zwei Teilstrecken. Die erste Strecke führt von der AVIA Gmünd zum Foto-Shooting beim Sole-Felsen-Bad und anschließend zur Nagelberger Glaskunst-Firma Apfelthaler. Insgesamt sind es 68,7 km, für die wir 2 Stunden und 38 Minuten brauchen.
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Auf der Teilstrecke überschreite ich auch meinen 5.000er am Tachometer…
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Bei der Nagelberger Glaskunst Firma Apfelthaler teilen sich die Teilnehmer in zwei Gruppen zu je maximal 50 Personen. Ein Teil geht ins Glasmuseum, der andere Teil bekommt eine Vorführung der Glasproduktion – später wird gewechselt.
Um ca. 15:15 Uhr geht es weiter mit der zweiten Teilstrecke. Diese führt in der schönen Umgebung schlussendlich wieder zurück nach Gmünd in das StadtWirtshaus Hopferl. Stellenweise überschneiden sich einige Strecken bzw. kommt es einem durch Ähnlichkeiten in der Landschaft vermehrt so vor. Insgesamt sind es hier 61 km, für die wir 1 Stunde und 24 Minuten brauchen.
Das blöde an der ganzen Sache: es beginnt sehr stark zu regnen. Beim markierten Punkt müssen wir das Verdeck schließen. Immerhin hört es während der Fahrt noch auf zu regnen und nach kurzer Zeit können wir wieder in den ABS-Mode wechseln.
Schlussendlich erschöpft und hungrig kommen wir etwa zwischen 16:45 und 17:00 Uhr in Gmünd an – je nachdem wenn man da fragt. Leider hat es zum Schluss einen kurzen Abriss gegeben. So sind dann einige über einen wohl nicht geplanten Weg zum Endziel gekommen. Übrigens: wir sind etwa eine halbe Stunde vor der geplanten Zeit eingetroffen…
Nun kommt der gemütliche Teil. Neben guter Verpflegung (die waren auch trotz der früheren Ankunft verdammt schnell mit dem Essen) gibt es auch ein Gewinnspiel, bei dem zwei Tageskarten zum Sole-Felsen-Bad verlost werden.