Heimreise von Malediven mit Turkish Airlines Diesen Artikel drucken

Die Ausreise, Sicherheitskontrollen und Einstieg am Flughafen in Male, Malediven ist reibungsloser verlaufen, als bei allen bislang zurück gelegten Reisen. Einzig störend sind die langsamen Kontrollen, da zuerst zu wenig Schalter offen sind. Eigenartig dazu noch die verteilten Sitzplätze und die mangelte Bereitschaft des Turkish Airline Check-in Personals hier weiterzuhelfen. Da war man bei der Anreise (also am Flughafen Wien) kundenfreundlicher und jeder konnte entsprechend nebeneinander sitzen. Besonders im langen Flug ist das doch angenehmer.

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Ebenso interessant, das Boarding und der Abflug beginnt später als am Ticket und auf der Tafel vermerkt. Das Boarding ist zudem langwierig. Noch Mal verlieren wir Zeit auf der Rollbahn. Es sind doch zahlreiche Flugbewegungen für den an sich kleinen Flughafen.

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Der Flug von Male nach Istanbul ist bis auf eine Kleinigkeit etwa bei Hälfte der Strecke ohne Turbolenzen ausgekommen. Die Verpflegung ist in Ordnung, Personal ist zuvorkommend und das Entertainment ausreichend. Es sind erneut zahlreiche Filme auf Deutsch. Bei den Serien schaut es leider schlechter aus. Das meiste ist in Englisch. Die Auswahl der Musik ist ausreichend gut.

Wirklich nerven tun nur die engen Sitze und die geringe Beinfreiheit im Airbus A330-200/300 der Turkish Airline. Das merkte ich spätestens am Flughafen Istanbul wo wir trotz späteren Start pünktlich angekommen. Mir tut nämlich voll das Knie und etwas die Beine weh.

 

Am Flughafen Istanbul müssen wir komplett raus und noch Mal die Sicherheitskontrollen durchlaufen. Eigenartig, aber sei halt so – besonders wenn es so vorzüglich abläuft wie hier. Trotz mehrerer ankommender Flugzeuge verlaufen die Sicherheitskontrollen zügig und ohne Quälereien ab. Wie bereits zuvor erwähnt, da kenne ich aus der Vergangenheit andere Flughäfen wo das nicht so vorbildlich abläuft.

Nach einer guten Verpflegung (wir müssen etwa 3 Stunden warten) und etwas Shopping im Duty-Free Shop geht es weiter in einem Airbus A321-200 derselben Fluglinie. Das Boarding beginnt auch hier deutlich später als am Ticket und auf den Tafeln vermerkt. Dafür aber deutlich zügiger, dank besserer Organisation. Am Terminal bzw. erneut am Rollfeld gibt es ebenso weitere Verzögerungen. Hier ist ebenso viel los. Am Rollfeld sind wir hinter zahlreichen anderen Flugzeugen und müssen entsprechend warten. Es sind deutlich zu sehen, dass zu dieser Zeit starker Flugverkehr herrscht.

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Schon beim Setzen auf dem Sitzplatz ist der deutlich bessere Komfort in diesem Flugzeugtyp zu bemerken. Deutlich bessere Sitze mit viel besserer Beinfreiheit. So wenige Millimeter/Zentimeter haben so große Wirkung. Bei den kurzen Flug mit 2 Stunden gegenüber dem vorherigen mit 8 Stunden recht schade. Das Entertainment ist gleich zum anderen Flug. Somit vergeht der Flug schneller als man glaubt.

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Die Verspätung bei Ankunft am Flughafen Wien ist überschaubar. Die Tauchtasche ist schnell gefunden und ebenso ist schnell der Ausgang gefunden. Damit ab zum Fahrzeug und weiter mit der Heimfahrt, die dann erneut etwa eine Stunde benötigen wird…

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