Es war einmal ein USB 2.0 zu RJ45 Adapter

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  • Beitrag zuletzt geändert am:25. August 2025
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Der achte Artikel zum wieder eingeführten #ThrowbackThursday hat erneut mit der USB-Schittstelle zu tun. Führt aber in diesem Fall nicht zu einem Datenträger, sondern zu einer anderen Schnittstelle – nämlich RJ45 – also einem Netzwerkanschluss.

D-Link DUB-E100 Vorderseite
Vorderseite vom D-Link DUB-E100

Es geht um einen D-Link Fast Ethernet USB 2.0 Adapter DUB-E100. Mit USB 2.0 bekommt man maximal 480 MBit/s. Daraus ergibt sich maximal Fast Ethernet, was wiederum nur 10/100 MBit/s sind. Also für heutige Zeiten nicht allzu schnell. Trotzdem sind aktuell solche USB-Adapter weit verbreiteter und vor allem mit bis zu 10 GBit/s bedeutend schneller. Das hat mitunter mit den dünnen Laptops bzw. Notebooks zu tun, wo kein Platz mehr für die RJ45 Schnittstelle vorhanden ist. Trotzdem gibt es genug Szenarien wo eine solche Schnittstelle doch sinnvoll ist. Aber auch andere Geräte (z.B. NAS) lassen sich damit wunderbar erweitern.

Damals war das noch anders – zumindest soweit ich mich erinnern kann. Da ging es nicht darum eine einzige Schnittstelle zu haben, sondern sogar eine zweite 😉 . Ein Spezialfall, wenn man gleichzeitig in mehreren Netzwerken für Verwaltungsaufgaben zu tun hat 🙂 . Ich kann mich aber auch erinnern, dass ich damals durchaus immer mal wieder mit mobilen Geräten ohne Netzwerkanschluss zu tun hatte – Stichpunkt Netbooks, die damals neu waren. Für Neuinstallation oder Sicherungsmassnahmen durchaus nützlich.

D-Link DUB-E100 Rueckseite
Rückseite vom D-Link DUB-E100

Fakt ist aktuell leider, dass das Gerät nicht mehr funktioniert. Es gibt für moderne Betriebssysteme einfach keinen funktionstüchten Treiber mehr. Immerhin bis Windows 7 (32-bit) lässt sich das Produkt reibungslos betreiben. War in meinem Fall jedoch schon länger in der Restekiste gelagert. Aus reiner Interesse hatte ich es zumindest probiert, ob der Adapter noch verwendbar ist, aber ich konnte keinen funktionstüchtigen Betrieb mit Windows oder Linux (beides 64-bit) zusammen bekommen. Im Falle von Linux war zumindest kurzzeitig eine aktive Verbindung vorhanden, die aber nicht wirklich stabil war. Ich selbst nutze bereits seit Windows XP vermehrt 64-Bit. Spätestens mit Windows 7 war kein 32-Bit mehr im Haus in Nutzung. Das war im Jahre 2009 🙄 . Also doch schon einigze Zeit her…

Wichtig ist das nicht wirklich. Seit langem habe ich einen anderen Adapter für USB-C, der 1 GBit/s zur Verfügung stellt. Überlegungen für einen Austausch gibt es zwar, denn die schnelleren Adapter werden günstig. Dort wo dies bislang genutzt wird, reichen aber bislang die Geschwindigkeiten aus, daher mal schaun… Wie ist es bei Euch? Schon mal in Verwendung gehabt? Vielleicht sogar regelmäßig? Gerne als Kommentar.

Andyt

Ich bin Blogger, Sporttaucher, Roadster-Fahrer und interessiere mich für Technik. Übrigens, folge mir auf verschiedenen sozialen Netzwerken (siehe Untermenü in der Fußzeile) oder abonniere meinen Blog via RSS-Feed oder telegram Channel (beides oben beim Hauptmenü).

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Bettina Maria

    Hihihi coole kleine Reste Kiste 😎

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