Vor zwei Tagen ist die neueste Version von WordPress erschienen. Diese Version ist diese Mal der Jazz-Sängerin Sarah Lois Vaughan gewidmet.
Soweit recherchiert sind mit der neuen Version nur Neuerungen gekommen. Darunter das neue Theme Twenty Seventeen. Wer Lust nach was neuem hat, der kann sich gerne das neue Theme anschauen. Ist übrigens unabhängig zu WordPress 4.7 – sollte also auch unter älteren laufen.
Der Customizer, mit dem man das Design mit Vorschau bearbeiten kann, wurde erweitert. Der Einstieg wurde erleichtert, indem Demo-Inhalte in neuen WordPress-Installationen bereitgestellt werden. Diese Demo-Inhalte sind nur im Customizer, aber nicht auf der Webseite ersichtlich. Ebenfalls im Customizer können Menüs erweitert werden. Dabei werden die jeweiligen fehlenden Seiten/Beiträge automatisch erstellt.
Die neue Seite bzw. der neue Beitrag erhält dabei automatisch den gewählten Titel bzw. Überschrift. Diese Funktion gibt es aber im gewöhnlichen Menü-Editor nicht. Schlussendlich gibt es im Customizer noch zusätliches CSS, welche die darin befindlichen Anweisungen sofort in der Live-Vorschau anzeigt, aber erst nach dem Speichern und Publizieren auf der Webseite aktiv wird.
Eine letzte Sache ist im Customizer noch zu finden. Mithilfe eines Stift-Icons werden bearbeitbare Stellen angezeigt. In meinem Fall werden diese aber nicht angezeigt. Womöglich ist dies Abhängig vom Theme…
Weitere Neuerungen, aber auch Nachteile sind:
- Unterschiedliche Sprache im Dashboard. Sicher Vorteilhaft in einigen Situationen.
- Unterstreichen und Blocksatz wurden im TinyMCE-Editor entfernt. Diesen Schritt kann ich gar nicht verstehen… – Zensur finde ich immer unpassend.
- Passwortgeschütze Beiträge unterstützten nun Kennwörter mit mehr als 255 Zeichen.
- Es werden Vorschaubilder von PDF-Dateien in der Mediathek erzeugt.
- Weitere 173 Verbesserungen sollen in WordPress 4.7 zu finden sein.
Weitere Informationen sind im Artikel WordPress 4.7 „Vaughan“ (Deutsch) bzw. WordPress 4.7 “Vaughan” (Englisch) zu finden.