Bereits vor etwas mehr als einer Woche wurde WordPress 4.0 "Benny" veröffentlicht. Damit sind wieder einige Neuerungen inkludiert.
Wie bei den Versionen zuvor, so wurde auch diese nach einem Jazz-Musiker benannt: David Benny Goodman.
Die wichtigsten Neuerungen in der Übersicht:
- Bei der Ersteinrichtung wird ab sofort nach der gewünschten Sprache gefragt. Damit muss man nicht mehr die richtige Version mit inkludierten Sprachpaket herunterladen, sondern kann ebenso z.B. mit der englischen Version starten und während der Ersteinrichtung auf Deutsch umstellen. Das notwendige Sprachpaket wird dabei nachgeladen.
- Die Medienübersicht wurde optisch überarbeitet. Mithilfe einer neuen Detailvorschau kann man mehrere Dateien anschauen und bearbeiten.
- Die Anzahl der unterstützten Dienste für eingebettete Medien wurde erhöht. Eine vollständige Liste aller Dienste ist unter http://codex.wordpress.org/Embeds verfügbar. Hinzukommt, dass man im visuellen Editor eine richtige Vorschau des eingebetteten Inhalts erhält.
- Der Editor passt sich nun automatisch an die Textmenge an. Nebenbei bleiben die Formatierungswerkzeuge immer sichtbar.
- Die Darstellung der Pluginverwaltung wurde verbessert. Es gibt neue Suchkriterien, einen verbesserten Suchalgorithmus und eine optimierte Ergebnisliste.
Nach der Installation kann man über den Link http://*eigeneDomäne*/wp-admin/about.php noch Mal alle Neuerungen im Detail anschauen.
Die Aktualisierung kann über drei Möglichkeiten erfolgen. Zuvor sollte man ein Backup der Daten und Datenbank anlegen!
Erstens kann die integrierte manuelle Aktualisierung genutzt werden. Dabei werden keine Themes oder ursprüngliche Plugins hinzugefügt.
Alternativ können die Daten als ZIP-Datei heruntergeladen werden und mit einem FTP-Programm werden dann die entpackten Dateien auf dem Webspace ersetzt. Dies wäre meine Empfehlung, da man dabei nicht Probleme mit zu geringen Speichergrenzen auf dem Webserver bekommen kann. Siehe Artikel: Fatal error: Allowed memory size of XYZ bytes exhausted. Ursprünglich mitgelieferte Themes und Plugins werden dabei wieder eingerichtet.
Die letzte Möglichkeit geht leider nicht im Nachhinein, da dies die integrierte Hintergrundaktualisierung betrifft. Diese kann erweitert werden, damit nicht nur Wartungs- und Sicherheitsupdates aktualisiert werden, sondern alle Updates. Man muss dabei jedoch mit Plugins aufpassen. Diese werden nicht aktualisiert. Ebenso wenig wird hierbei ein Backup der Daten und Datenbank angelegt.